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03.07.2010

Verbrauchernews der Woche

Die help-Meldungsübersicht vom 3 Juli.

Mobiles Internet kann im Ausland teuer werden
Wer im Urlaub mit einem mobilen Internetanschluss Fotos verschickt oder E-Mails abruft, muss mit unerfreulichen Kostenüberraschungen rechnen, warnt die AK, die die aktuellen Datenroaming-Gebühren für Italien, Griechenland, Spanien, Kroatien und die Türkei erhob. Besonders teuer kann das mobile Surfen in Nicht-EU-Ländern werden. So kostet ein Megabyte Datentransfer aus der Türkei mit einer B-Free-Wertkarte 20,80 Euro und mit normalen Vertragstarifen meist auch um die 15 Euro.

Innerhalb der EU gibt es heuer erstmals eine Kostenobergrenze, bei der die Anbieter ihre Kunden warnen und bei einer Nichtreaktion der user den Dienst beenden müssen. Wer sich nicht für ein anderes Limit entschieden hat, für den gilt automatisch eine Kostengrenze von 60 Euro pro Monat.

E-Mails aus dem Urlaub: Achtung vor hohen Rechnungen

Mobiltelefonkostenobergrenzen in der EU
Nach der EU-Roamingverordnung dürfen Mobil-Telefonate im EU-Ausland seit vorgestern maximal 46,8 Cent pro Minute kosten, wird man angerufen maximal 18 Cent und der Empfang einer Sprachbox-Nachricht darf nun nichts mehr kosten.

Das Abhören der Box kostet allerdings meist genauso viel wie ein Gespräch nach Österreich. Und für das Versenden von SMS gilt seit dem Vorjahr die Obergrenze von 13,2 Cent pro SMS. Der sms-Empfang ist im EU-Ausland kostenlos.

Roaming-Preise: In Nicht-EU-Ländern kann’s teuer werden

EU-weites Erbrechtsserviceangebot
Ein neues Serviceangebot zum Thema Erbrecht gibt’s im Internet. Unter www.erben-in-europa.at findet man in sämtlichen 23 EU-Amtssprachen Informationen über den korrekten Ablauf eines internationalen Nachlassverfahrens in den 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie in Kroatien.

Diese Initiative ist die erste ihrer Art und mit den Erfahrungen daraus, hofft man bei der Notariatskammer, künftig auch andere Rechtsthemen EU-weit verständlich und leicht zugänglich machen zu können.

Erbrecht: Neues Online-Portal für alle EU-Bürger

Was Nachprüfungsnachhilfe kostet
Die Preise für Nachhilfe zur Nachprüfungsvorbereitung in Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik und Rechnungswesen erhob die AK bei 23 Nachhilfeinstituten. Eine Stunde Einzelunterricht kostet zwischen 13,50 und 31,75 Euro 75, wozu AK-Konsumentenschützerin Manuela Delapina sagt: "Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise für Einzelnachhilfe um fünf Prozent gesunken. Bei der Kleingruppe, da schaut anders aus; da sind die Preise im Gegensatz zum Vorjahr um 5,4 Prozent gestiegen und ich muss mit Kosten zwischen sieben Euro 71 bis 23 Euro rechnen.“

Beim Preisvergleich ist aber unbedingt auf die Unterrichtsdauer zu achten, da die einzelnen Unterrichtsblöcke zwischen 45 und 100 Minuten lang sein können.

35 Millionen Euro für Nachhilfe im Sommer

HELP, das Konsumentenmagazin
Jeden Samstag, 11:40 h, Ö1

Link öffnenhelp@orf.at

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