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Verbrauchernews der Woche
Die help-Meldungsübersicht vom 11. September.
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Die häufigsten Reisebeschwerden 900 seit Jahresbeginn von ihnen bearbeitete Reisebeschwerden analysierten die Konsumentenberater der niederösterreichischen AK. Rund sechzig Prozent der Probleme betrafen Pauschalreisen, um die 30 Prozent überbuchte Hotels.
Die Hauptursachen der Pauschalreisebeschwerden waren, dass das gebuchte Hotel nicht den Angaben im Reisekatalog entsprach, mangelhafte Hygiene, zu wenig, schlechtes, oder gar verdorbenes Essen, verschmutzte Strände und Lärmbelästigungen.
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(Im)mobile Internetnutzung Nur die Hälfte der Besitzer von mobilem Internet nutzt dieses auch unterwegs, zeigt eine Umfrage von Nokia Siemens Networks unter 1.535 in Österreich, Großbritannien, Finnland und Deutschland Befragten. 80 Prozent des mobilen Surfens auf Notebooks und Netbooks findet demnach in den eigenen vier Wänden statt, jeder zweite Datenkartenbesitzer nutzt es hingegen auch im Urlaub.
Jeder dritte Internetnutzer hat einen mobilen Zugang. 20 Prozent können sich vorstellen, komplett auf mobiles Breitband umzusteigen.
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Missbräuchliche Verwendung des Stiftung-Warentest-Logos Gute Noten der Stiftung Warentest tauchen immer öfters auch in der Werbung auf. Nicht immer berechtigt und so kommt wegen missbräuchlicher Verwendung des Stiftung Warentest-Logos jährlich zu durchschnittlich hundert Abmahnungen durch den Bundesverband der Verbraucherzentralen. In 80 Prozent der Fälle geben die beanstandeten Firmen sofort eine Unterlassungserklärung ab. Geschieht das nicht und gibt es auch sonst keine gütliche Einigung, wird Klage eingereicht.
Die Zahl der Abmahnungen ist in den vergangenen Jahren ziemlich gleich geblieben, "doch die Unternehmen haben ihre Methoden geändert, sie sind kreativer geworden", erklärte diese Woche eine Sprecherin der Stiftung Warentest. So übertragen zum Beispiel Firmen die Note für ein einzelnes Produkt auf eine komplette Serie ohne dass diese je getestet worden war.
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Ungesunde Schultüten Schultüten können laut Testergebnissen der oberösterreichischen AK nicht nur die Zähne der Taferlklassler, sondern auch die Augen gefährden. In zwei von neun untersuchten Produkten waren nämlich auch Candy Sprays, süß-saure Flüssigkeiten in Sprühflaschen, die bei falscher Handhabung in die Augen gelangen und dort wegen ihres hohen Gehalts an Zitronensäure Reizungen verursachen können.
Vor allem beanstandeten die Tester aber den hohen Zucker- und Kaloriengehalt der Schultüteninhalte.
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