|
Auch Zuchtfische können Überfischung fördern Mehr Fisch und weniger Fleisch wird häufig für eine gesunder Ernährung empfohlen, andererseits warnen aber Umweltschützer immer öfters vor dem drohenden Bankrott der Meere durch Überfischung. Zuchtfische scheinen also die Lösung zu sein. Doch wer nicht genau darauf achtet, welchen Fisch er wählt, kann selbst mit dem Konsum von Süßwasserfischen zur Zerstörung von Meeresfischbeständen beitragen.
|
|
Recht auf Reparaturbelege bei Mietwagenschaden Wer bei einem Mietwagen einen Schaden verursacht, hat dessen Reparatur zumindest bis zur Höhe eines etwaigen Selbstbehaltes selbstverständlich zu bezahlen. Ebenso selbstverständlich ist die Mietwagenfirma aber auch verpflichtet, die tatsächlich entstandenen Reparaturkosten auf Wunsch des Kunden zu belegen.
Dennoch kommt es mitunter vor, dass bloß erklärt wird, "erfahrungsgemäß“ koste das eben so und so viel, der Wagen sei schon repariert und Belege für die durchgeführte Reparatur gebe es keine.
|
|
Schüßler-Salze zur Behandlung von Krankheiten nicht geeignet Die Wirksamkeit von Schüßler-Salzen ist wissenschaftlich nicht belegt. Eine Selbstbehandlung kann gefährliche Konsequenzen haben. Empfehlungen in den Apotheken fallen trotzdem sehr unterschiedlich aus, zeigt ein VKI-Test.
|
|
Kein Geld retour für nicht benützte Bahnkarten Ein Oberösterreicher wollte zu einer Beerdigung nach Wien mit der Bahn fahren. Am Abfahrtstag gab es aber wegen eines Streckenproblems Zugsverspätungen von etwa 80 Minuten. Es war 4’45 früh, kein Schalter am Welser Bahnhof besetzt und der verhinderte Bahnkunde entschloss sich lieber doch mit dem Auto zu fahren um sicher pünktlich bei der Beerdigung zu sein. Drei Wochen später holte seine Frau bei einem anderen Bahnhof die Bestätigung der Zugverspätung und wollte den Fahrpreis für die nichtbenutzten Fahrscheine retour haben.
Das wurde abgelehnt. Mit der Begründung, dass nur eine Bescheinigung vom jeweiligen Fahrtantrittsbahnhof gilt.
|
|
Was man von "nicht alltäglicher" Busreise erwarten darf Ein Wiener buchte eine Busreise "auf den Spuren der k.u.k. Monarchie" durch Galizien und die Bukowina. Auf der langen Fahrt – in einer Wochen wurden rund 3000km zurückgelegt - sollte ein moderner Komfortbus für bequemes Reisen sorgen. Tatsächlich wurde die Busreise bei oft sehr schlechten Straßenverhältnissen dann aber in einem abgefahrenen Bus mit schlechter Federung und nicht regulierbarer Klimaanlage absolviert.
Der Veranstalter redet sich auf örtliche Gegebenheiten aus, die es mitunter unmöglich machten den vorgesehenen Reiseablauf und alle Zusagen einzuhalten, weshalb er eine Preisminderung ablehnt.
|
HELP, das Konsumentenmagazin
Jeden Samstag, 11:40 h, Ö1
help@orf.at