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Teure Haushaltsenergie / Bild: APA
30.08.2010

Teure Haushaltsenergie

Österreichs Haushalte mussten im Juli um sieben Prozent mehr für ihre Energierechnung zahlen als im Juli des Vorjahres. Teurer wurden vor allem Treibstoffe und Heizöl. Im Vergleich zum Juni sind die Preise für Haushaltsenergie im Juli allerdings um 0,7 Prozent zurückgegangen, zeigt der von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI).


Das ist eine ziemlich andere Entwicklung als die des gesamten Verbraucherpreisindex (VPI). Der stieg im Juli nämlich im Jahresvergleich nur um 1,9 Prozent und sank im Monatsvergleich um 0,4 Prozent.

Die detailierte Energiepreisentwicklung
Superbenzin war im Juli 2010 um 10,5 Prozent teurer als vor einem Jahr, Normalbenzin um 10,4 Prozent und Diesel um 12,7 Prozent. Der Heizölpreis stieg um 23,4 Prozent.

Der Strompreis erhöhte sich um 1,3 Prozent. Gas war um 3,9 Prozent billiger, Fernwärme um 1,3 Prozent teurer.

Feste fossile Brennstoffe kosteten durchschnittlich um 6,3 Prozent mehr. Der Brennholzpreis sank um 0,7 Prozent, die Preise für Holzbriketts stiegen um 5,4 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat Juni war Superbenzin im Juli um 0,7 Prozent billiger, Normalbenzin um 0,9 Prozent, Diesel um 0,8 Prozent und Heizöl um 3,8 Prozent. Strom war um 0,2 Prozent teurer, Fernwärme um 0,1 Prozent. Der Gaspreis blieb unverändert. Feste fossile Brennstoffe waren im Durchschnitt um 0,1 Prozent billiger.

Artikel lesenHaushaltsenergie im Juni um sieben Prozent teurer als im Vorjahr (23.07.2010)

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